11.09.2025
IT-Security: Relevanz, Risiken & Reaktion

IT-Security ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss. Unternehmen sehen sich einer wachsenden Bedrohungslage gegenüber, von Ransomware bis Phishing. Wer seine IT- und Datensicherheit vernachlässigt, riskiert nicht nur finanzielle Schäden, sondern auch Imageverlust und rechtliche Konsequenzen.
Inhaltsverzeichnis
Warum IT-Sicherheit heute kein Randthema mehr ist
Technologischer Fortschritt schafft Chancen, aber auch neue Risiken. Während Unternehmen Prozesse automatisieren, Datenmengen zentralisieren und Arbeitsmodelle flexibilisieren, wächst im Hintergrund die Bedrohung durch Cyberkriminalität. Wer IT-Sicherheit bisher als technisches Randthema gesehen hat, muss heute umdenken: Sie ist zur Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Stabilität und digitale Handlungsfähigkeit geworden.
Ein Blick auf aktuelle Zahlen verdeutlicht die Dringlichkeit. Laut dem Digitalverband Bitkom beliefen sich die Schäden durch Cyberangriffe in Deutschland allein im Jahr 2024 auf rund 266,6 Milliarden Euro. Acht von zehn Unternehmen wurden im selben Zeitraum Opfer von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage. Diese Angriffe richten nicht nur finanziellen Schaden an, sie gefährden die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit von Unternehmensdaten und können sogar existenzbedrohend sein.
Zu den unmittelbaren Folgen zählen Ausfälle von Systemen, Betriebsunterbrechungen oder der Verlust sensibler Daten. Mittel- und langfristig können auch juristische Konsequenzen durch regulatorische Verstöße und ein Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern folgen. Besonders in regulierten Branchen, etwa dem Gesundheitswesen, dem Finanzsektor oder der öffentlichen Verwaltung, kann das fatale Auswirkungen haben.
IT-Sicherheit ist damit nicht nur ein Aspekt der technischen Infrastruktur, sondern ein geschäftskritischer Erfolgsfaktor. Sie betrifft nicht nur die IT-Abteilung, sondern auch Geschäftsführung, Beschäftigte und Partner und muss entsprechend ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden.
Machen Sie Ihre Druckerflotte zur Festung! Mit dem IT-Service von TA Triumph-Adler schützen wir Ihre sicherheitsrelevante IT-Infrastruktur und sorgen für ein hohes IT-Sicherheitsniveau!
Ein Blick auf aktuelle Zahlen verdeutlicht die Dringlichkeit. Laut dem Digitalverband Bitkom beliefen sich die Schäden durch Cyberangriffe in Deutschland allein im Jahr 2024 auf rund 266,6 Milliarden Euro. Acht von zehn Unternehmen wurden im selben Zeitraum Opfer von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage. Diese Angriffe richten nicht nur finanziellen Schaden an, sie gefährden die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit von Unternehmensdaten und können sogar existenzbedrohend sein.
Zu den unmittelbaren Folgen zählen Ausfälle von Systemen, Betriebsunterbrechungen oder der Verlust sensibler Daten. Mittel- und langfristig können auch juristische Konsequenzen durch regulatorische Verstöße und ein Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern folgen. Besonders in regulierten Branchen, etwa dem Gesundheitswesen, dem Finanzsektor oder der öffentlichen Verwaltung, kann das fatale Auswirkungen haben.
IT-Sicherheit ist damit nicht nur ein Aspekt der technischen Infrastruktur, sondern ein geschäftskritischer Erfolgsfaktor. Sie betrifft nicht nur die IT-Abteilung, sondern auch Geschäftsführung, Beschäftigte und Partner und muss entsprechend ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden.
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Hauptbedrohungen im Überblick – die Top-5-Gefahren für Unternehmen
Die Bedrohungslage im digitalen Raum ist dynamisch. Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Methoden, um Schwachstellen in IT-Systemen auszunutzen. Für Unternehmen bedeutet das: Es reicht nicht aus, sich einmalig abzusichern. Vielmehr sind kontinuierliches Monitoring, Lernen und Anpassen notwendig. Hier sind die fünf relevantesten Cybergefahren, die Unternehmen und Behörden aktuell bedrohen:
1) Ransomware
Ransomware zählt zu den aggressivsten Bedrohungen: Schadsoftware verschlüsselt wichtige Unternehmensdaten und gibt sie erst nach Zahlung eines Lösegelds wieder frei – wenn überhaupt. Neben finanziellen Verlusten drohen Produktivitätsausfälle, Datenverlust und Reputationsschäden. Besonders perfide: Manche Angreifer veröffentlichen die gestohlenen Daten zusätzlich im Darknet.
2) Phishing
Phishing-Attacken sind nach wie vor eines der beliebtesten Werkzeuge von Angreifern. Über täuschend echt wirkende E-Mails oder Websites werden Beschäftigte dazu verleitet, sensible Informationen preiszugeben, etwa Zugangsdaten oder Finanzinformationen. Oft ist menschliches Fehlverhalten die Eintrittspforte für weitere Angriffe auf Systeme und Netzwerke.
3) DoS- und DDoS-Angriffe
Denial-of-Service-Attacken zielen darauf ab, Systeme und Dienste durch eine Flut an Anfragen lahmzulegen. Bei DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) kommen Tausende gekaperte Rechner gleichzeitig zum Einsatz, was Server und Infrastruktur in die Knie zwingt. Die Folgen: Dienste sind nicht mehr erreichbar, Kunden können nicht auf Portale zugreifen, interne Prozesse kommen zum Erliegen.
4) MITM-Angriffe (Man-in-the-Middle)
Bei Man-in-the-Middle-Angriffen schalten sich Angreifer unbemerkt zwischen zwei Kommunikationspartner. So können sie Datenströme mitlesen, manipulieren oder umleiten. Besonders riskant sind solche Angriffe bei unverschlüsselten WLANs oder bei der Nutzung veralteter Protokolle.
5) Advanced Persistent Threats (APT)
APT-Angriffe sind besonders hinterhältig: Sie erfolgen über lange Zeiträume und sind gezielt auf Unternehmen, Organisationen oder Behörden ausgelegt. Das Ziel ist nicht ein kurzfristiger Schaden, sondern die langfristige Infiltration – etwa zur Industriespionage oder Datenmanipulation. Solche Angriffe bleiben oft monatelang unentdeckt und erfordern ein hohes Maß an Sicherheitskompetenz zur Abwehr.
Die Bedrohungslage ist komplex und sie betrifft alle. Ob Start-up oder Konzern, ob produzierendes Gewerbe oder Dienstleister: Wer seine IT-Infrastruktur nicht konsequent schützt, riskiert mehr als nur technische Ausfälle.
IT und Datensicherheit: So gelingt die Reaktion auf Cyberbedrohungen
Cybersicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess – geprägt durch Prävention, Monitoring und ständiges Weiterentwickeln der eigenen Abwehrmechanismen. Unternehmen, die auf Nummer sicher gehen wollen, müssen sowohl technisch als auch organisatorisch bei ihrer IT-Sicherheitsstrategie ansetzen. Die folgenden Handlungsfelder bilden dabei das Fundament einer ganzheitlichen IT- und Datensicherheit.
Die Basis bildet eine sichere IT-Infrastruktur. Dazu zählen verschlüsselte Datenübertragungen, gesicherte Geräte sowie Passwortschutz und Zugriffsregelungen. Auch moderne Multifunktionssysteme wie MFPs benötigen Schutz, etwa durch Authentifizierung, Whitelisting oder Verschlüsselung gespeicherter Druckdaten.
Ein weiterer technischer Baustein: automatisierte Updates für Software und Hardware. Nur wer regelmäßig aktualisiert, schließt bekannte Sicherheitslücken und bleibt konform mit regulatorischen Vorgaben wie der DSGVO oder der kommenden NIS-2-Richtlinie
Technik allein genügt oft nicht. Ohne sensibilisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt jede noch so ausgefeilte Sicherheitsarchitektur angreifbar. Schulungen zum sicheren Umgang mit E-Mails, zur Passwortsicherheit oder zu Social Engineering gehören deshalb zur Pflicht. Ebenso entscheidend: klare Prozesse für Zugriffsmanagement, das Melden von Vorfällen und das regelmäßige Überprüfen der Sicherheitsrichtlinien.
TA Triumph-Adler bietet Unternehmen umfassende Lösungen, um die IT-Sicherheit nicht nur zu gewährleisten, sondern aktiv zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Schutz von Druckerinfrastruktur und MFPs – einem oft unterschätzten Schwachpunkt in der IT-Sicherheitskette. Unternehmen profitieren von einer IT-Security, die mitwächst und auf aktuelle Bedrohungen reagiert.
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Sicher ist sicher: Unsere kostenlose Checkliste zeigt, wo typische Schwachstellen in der IT-Sicherheit lauern – und wie sie sich Schritt für Schritt beheben lassen.
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